visualized dreams...

7.10.21 – 20.3.22
Ida Buchmann, Ohne Titel, o. J., Privatsammlung; © Erbengemeinschaft Ida Buchmann, Foto: courtesy galerie gugging
Ida Buchmann, Ohne Titel, o. J., Privatsammlung © Erbengemeinschaft Ida Buchmann, Foto/photo: © courtesy galerie gugging

Drei Art Brut Künstler*innen, die ihre Träume in ihren Werken verewigen, sind die Akteur*innen der Ausstellung visualized dreams... Sang Ida Buchmann (1911–2001) während des Malens laut Lieder, deren Texte in ihre farbkräftigen Werke Eingang fanden, so sind es Liebesträume, die Johann Korec (1937–2008) inspirierten und die er auch in seinen Zeichnungen und Gemälden kundtat. Johann Fischer (1919–2008) hingegen schrieb in sorgfältiger Schreibschrift über seine Vorstellung von der Welt, wie diese funktioniert oder zu sein hätte.

Die Schweizerin Ida Buchmann und die zwei Künstler aus Gugging Johann Korec und Johann Fischer haben vier große Gemeinsamkeiten: Erstens visualisierten sie in ihrem künstlerischen Schaffen ihre Wünsche, Fantasien und Vorstellungen von der Welt, zweitens verwendeten sie in ihren Arbeiten Schrift, um den Inhalt des bildnerischen Werkes zu ergänzen, drittens genossen sie keine künstlerische Ausbildung und viertens hatten alle drei lange Psychiatrieerfahrung. Entstanden sind emotionale Werke, die nicht ausgehend von Vorbildern aus der Kunstwelt entwickelt wurden, sondern aus persönlichen Talenten, Erfahrungen und Lebensumständen hervorgingen.

Kurator: Johann Feilacher

Zur Ausstellung ist die Publikation visualized dreams ... im Residenz Verlag in deutscher und englischer Sprache erschienen.

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