Franz Kamlander

12.7.1920 – 23.10.1999

Kamlander stammte von einem Bauernhof westlich von Wien, wo er bei der Familie mitarbeitete und eine enge Beziehung zu den Tieren des Hofes aufbaute. In seiner fast 20-jährigen Künstlerkarriere in Gugging entstand eine unglaubliche Fülle an Tierdarstellungen, wobei es ihm besonders die Kühe angetan hatten. Oft schuf Kamlander täglich eine kleine Kuh, jeweils in verschiedenen Farben. Die zwei ausgestellten Leinwandarbeiten zeigen seine typische reduzierte Farbigkeit und die für ihn charakteristische stilisierte dreizeilige Signatur. In der direkten Gegenüberstellung der gleich großen Leinwände wird deutlich, dass seine Bildnisse von Tieren immer eine individuelle Note hatten – eine Seele, die vom Künstler auf das dargestellte Lebewesen übergegangen war.

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